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Der Traum vom eigenen Renntransporter oder gar voll ausgebauten Wohnmobil für eine Rennsaison in der MX-, Enduro- oder GGC-Welt scheitert meistens am nötigen Kleingeld. Ein vernünftiger gebrauchter Transporter ohne Ausbau in technisch gutem Zustand bewegt sich zwischen 12.000 und 18.000 Euro. Von einem Neufahrzeug ganz zu schweigen. Betrachtet man die Sparte Wohnmobil mit Heckträger so befindet man sich schnell in preislich höheren Regionen. Sicherlich gibt es auch Fahrzeuge für den schmalen Geldbeutel, die aber oftmals auf Grund hoher Laufleistungen einer technische Überholung unterzogen werden müssen und wegen des hohen Alters und der folglich schlechten Abgas-Emissions-Einstufung mit beträchtlichen finanziellen Folgekosten aufwarten.

Was ist eine mögliche Lösung für das Problem? Bei einer kostensparenden Denkweise ohne Neuanschaffung eines Zweitfahrzeugs ist sicherlich die klassische Lösung der eigene PKW mit Motorradanhänger. Ob der Anhänger ein offener Einachser oder geschlosser Kasten sein sollte ist Ansichtssache. Letzterer bietet einen wirksamen Diebstahlschutz da abschließbar - kostet aber auch mehr. Wenn man kein teures Hotel buchen will, sondern an der Rennstrecke verweilen möchte, bleibt in dieser Kombination nur noch die Übernachtungsmöglichkeit in alter Pfadfinder-Manier in einem Zelt.

DSC 1360Doch wer möchte bei unbeständigen Wetterbingungen möglicherweise noch auf aufgeweichtem Boden mit seinem kleinen Zelt nächtigen? Hierfür gibt es die Möglichkeit eines Dachzeltes, das seinen Ursprung bei Weltreisenden hat. Hautpsächlich die Südafrikaner und Australier sind verfechter dieser Übernachtungsmöglichkeit. Denn es bietet zahlreiche Vorteile gegenüber der klassischen Übernachtungs-möglichkeit auf dem Boden: Perfekte Belüftung von allen Seiten bei hohen Außentemperaturen, Unterstellmöglichkeit bei schlechtem Wetter, man liegt im Fall einer Schlechtwetterphase nicht im Schmutz und man kann nasse Kleidung aufhängen und auch das Arbeitsgerät unter dem Zelt geschützt im Schatten oder vor Regen abstellen. Die Montage erfolgt auf einem handelsüblichen Dachträger und kann auf jeden PKW, Geländewagen oder Bus montiert werden.

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Kompakt Bauweise: Höhe 30 Zentimeter, Gewicht 42 Kilogramm

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Schutzcover mittels Reißverschluss nach vorne geklappt und schon kann das Zelt aufgeklappt werden

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Mittels fest installierter Leiter ist der Aufbau schnell und einfach

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Die Leiter kann nun auf dem Boden abgestellt werden und schon kann der Bezug der Dachwohnung erfolgen

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Spannstäbe für die Dachzelt-Außenhaut montiert und fertig ist das mobile Eigenheim, mit Anhänger sollte das Dachzelt um 90-Grad nach links oder rechts zwecks Einstieg montiert werden

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Hervorragende Belüftung ist garantiert, die Matraze ist wasserdicht, für die Nacht werden die Fenster abgedunkelt

Verfügbare Größen:
- 1,3 x 2,4m
- 1,4 x 2,4m
- 1,6 x 2,4m
- 2,0 x 2,4m

Preise: ab 1529 Euro
Gewicht: 42-65 kg
Materialien: Aluminium-Profile, Marineholzplatten, beschichtete Canvas-Baumwolle, PVC-Abedckung
Maße (geschlossen 1,3m): 1,22 x 1,3 x 0,3m
Maße (offen 1,3m): 2,44 x 1,3 x 1,2m
Optional: Seitenwände


Text: S. Christof
Bilder: S. Christof
Weitere Infos und Details: www.genesis-tracks.com



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