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Am ersten Märzwochenende ist es wieder soweit. ATV, Quad und Buggy-Fahrer treffen sich in der Lausitz zum Saison-Opening im MSZ Jänschwalde zum traditionellen Winter-Enduro-Camp. „Wir werden aber alles daransetzen bis zum März optimale Streckenverhältnisse zu schaffen”, erklärt Streckenbetreiber Peter Bremer.

Der WEC-Veranstalter hat auch dieses Jahr wieder ein spannendes Programm auf die Beine gestellt: Samstags freies Fahren und Training, am Sonntag dann der 1.Lauf zur endurance-masters 2011 mit 3-Stunden ATV- und Quad-Rennen plus ein 2-Stunden-Rennen  auf der 7 Kilometer lange Strecke für Side-by-Sides und Buggies.

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Das WEC fand im vergangenen Jahr im brandenburgischen Jänschwalde seine neue Heimat. Zweimal traf man sich zuvor im Tagebau Hohenmölsen südlich von Leipzig. „Wir hatten dort allerdings das Problem, im aktiven Bergbau keine Rennveranstaltung abhalten zu dürfen,”  begründet Promoter Florian Meier den Umzug an die polnische Grenze. „Den harten Fans brachte ein reines Trainingslager zu wenig Adrenalin. Man wollte eben nicht nur üben und testen. ”
Im Motorsportzentrum Jänschwalde fand die WEC-Organisation die ideale Speilwiese. Das ehemaligen NVA-Fahrschulgelände bietet auf fast 50 ha verschiedenste Challenges. Ein schneller MX-Track bedient die Speedfans, zwei anspruchsvolle Endurostrecken  mit tiefen Löchern und Spuren fordern die Aktiven.

„Wir wollen gemeinsam Spaß haben”, erklärt Meier warum man sich in der kalten Jahreszeit  zu Benzingesprächen und Quadfahren  im Osten der Republik versammelt. Der Winter war lang, die sibirische Kälte hatte die kollektiven Ambitionen der Vierrad-Fans seit Jahresbeginn eingebremst. Race-Party ist nun angesagt: Samstag Abend gibt’s  im Zeltdorf Rock-Musik aus der  Konserve, dazu Heißes vom Grill und der Bar.

Die Fahrzeug-Industrie hat die Möglichkeiten des WEC erkannt. Man hat hier die Chance nahe an der Zielgruppe seine Produkte zu präsentieren und den Interessenten die Möglichkeit zu geben, die Fahrzeuge gleich mal selbst zu testen. Herkules-Boss Kai Telsnig feiert in Jänschwalde mit Mitarbeitern und Kunden den Start in die neue Saison.  Die KTM-Aktivitäten werden vom RMX-Racing-Team um Andreas Rosenlöcher präsentiert. Aktuelle Quads stehen zur Probefahrt bereit.

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Wer mal wissen will, wie sich ein SXS im Renntempo anfühlt, der hat beim Winter-Enduro-Camp in Jänschwalde heuer die Chance, diese Grenz-Erfahrung zu erleiden. Jörg de Ridder, Side-By-Side-Profi von Polaris Deutschland, wird am ersten Märzwochenende mit dem viersitzigen RZR 800 dabei sein und allen Interessenten die Möglichkeit geben die Rennstrecke des 1. Endurance-Masters-Laufes 2012 in Renntempo zu erleben. „Wir werden beim Rennen mit wechselnden Mannschaften mitfahren,” freut sich Jörg, der allerdings während des Rennens immer als Fahrer an Bord bleibt. „Wir wechseln nach jeweils einer Runde in der Tankzone die Beifahrer.”
Beim echten  Winter-Enduro-Camp erwartet der Fan eigentlich Schnee. „Kann sein, aber muss aber nicht sein”, beschwichtigt Organisator Florian Meier die Träume der Hard-Core-Fans. „Wichtig ist, dass die Strecken unter allen Bedingungen fahrbar bleiben.” Und das ist in der Lausitz garantiert.  Es besteht im sandigen Jänschwalde nie die Gefahr im Schlamm stecken zu bleiben.

Weitere Infos: Endurance Masters, WEC



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