Yamaha-Fans werden den 25. Oktober 2009 in bester Erinnerung behalten. Valentino Rossi schnappt sich seinen neunten MotoGP-Titel und Ben Spies die Superbike-WM. Die Marke mit den drei Stimmgabeln beherrscht 2009 fast alle wichtigen Rennserien.

Neben Rossis wenig überraschender Titelverteidigung konnte sich WSBK-Rookie Ben Spies beim Finale in Portugal noch an seinem Rivalen Noriyuki Haga vorbeischieben. Ausserdem holte der Engländer Cal Crutchlow die Supersport-Krone ins Yamaha-Lager, ebenfalls in seiner Debütsaison.

Der Sieg von U.S. Boy Spies markiert Yamahas ersten Superbike WM-Titel überhaupt.

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Aber die Japaner aus Hamamatsu haben ihre Titel auch in den beiden weltweit wichtigsten Off Road Serien verteidigt. James Stewart konnte die U.S. Supercross Meisterschaft für Yamaha gewinnen, nachdem sein Vorgänger im LM San Manuel Team, Chad Reed, das schon 2008 schaffte.

In der MX1-Königsklasse der Motocross-WM heisst der Weltmeister Antonio Cairoli. Der Sizilianer folgt in die Fußstapfen von David Philippaerts, der die Krone im Vorjahr ins Yamaha-Camp holte.

Der Franzose Christophe Charlier hat in der zweiten Reihe den MX2 Europatitel fürs italienische Gariboldi Team eingefahren.

Cairoli fährt künftig eine KTM, aber sonst bleiben die Sieger an Bord. Rossi und Spies fahren MotoGP, Crutchlow steigt auf zu den Superbikes und Stewart will seinen dritten Supercross-Titel. Der 23-jährige Afro-Amerikaner eröffnet auch die kommende Rennsaison: am 9. Januar 2010 im kalifornischen Anaheim.


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