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Die Karten sind neue gemischt, denn Jonny Walker konnte auf seiner Beta Billy Bolt in Riesa ziemlich in Bedrängnis bringen. Gut, der Husky-Fahrer war auch etwas lädiert und konnte trotzdem irgendwie den Gesamtsieg nach Hause holen. Wenn er jetzt wieder vollkommen genesen ist - es gibt derzeit noch kein Update seitens Billy und seines Gesundheitszustands, sollte es für Jonny Walker nochmal härter werden. Aber der Privatfahrer auf Beta hat zumindest Lunte gerochen und weiß, dass auch ein Billy Bolt nicht unbesiegbar ist. Und was kann Manuel Lettenbichler rausholen? Sein Aufwärtstrend ist sichtbar und Luft nach oben ist definitiv vorhanden. Es wird also ziemlich spannend in Rumänien, genauer gesagt in der Stadt Cluj. Zudem hat Jonny Walker zwischenzeitlich in der nationalen Meisterschaft auf der Insel einen erfolgreichen Trainings-Zwischenstopp (LINK) unter Rennbedingungen zusammen mit den Brightmore-Brüdern eingelegt. Fitness und Wille sollten also maximal im Kampf um den Thron vorhanden sein. Es sind aber immerhin noch 12 Final-Rennen zu absolvieren und der Abstand zwischen BOLT und WALKER beträgt im Gesamtklassement nur 17 Punkte. Das lässt Spielraum für alle erdenklichen Gedankenspiele. Jonny hat also keine Zeit mehr zu verschwenden, wenn er den WM-Titel in Händen halten will.

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Aus deutscher Sicht hat Manuel Lettenbichler nichts zu verlieren, denn für ihn kann es nur nach vorne gehen. Ebenfalls für Tim Apolle auf seiner Beta, die nun endlich ein paar Trainingseinheiten mehr auf den Buckel haben dürfte, so dass sich Tim noch besser in der hart umkämpften Prestige-Klasse präsentieren dürfte. Milan Schmüser hat in Riesa mit einem dritten Platz gezeigt aus welchem Holz er geschnitzt ist. Hoffen wir das er das Niveau in Rumänien auf seiner Sherco mindestens halten kann, denn dann geht es in der Gesamtwertung der Junioren von P6 unweigerlich bergauf

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Es wird definitiv heiß hergehen, denn nicht nur die Spitzenpiloten in der Prestige, Junior- und Europa-Klasse werden deftig um Platzierungen kämpfen, denn zudem werden 10.000 Zuschauer in der BT-Arena für ordentlich Stimmung sorgen.

Junior-Klasse

Suff Sella übernahm in Riese die Kontrolle über die Junioren-Weltmeisterschaft. Er führt die Gesamtwertung mit zwei Punkten Vorsprung vor Ashton Brightmore an. Die beiden jungen Männer dominieren derzeit weitgehend ihre Klasse. Sie müssen jedoch auch auf den Ungarn Roland Liszka achten, der in Rumänien sicherlich noch ein Wort mitreden will. Milan Schmüser und die Spanier Marc Fernandez sowie Raul Guimera werden ebenfalls keinen Zentimeter beim Kampf um einen Platz auf dem Podium freiwillig herschenken.

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Europa-Klasse

Der iberische Fahrer Leon Sole ist auf dem Weg zum Titel im SuperEnduro European Cup. Er liegt 14 Punkte vor dem Italiener Alessandro Azzalini. Dennoch muss Leon dafür sorgen, dass er so viel wie möglich punktet, wenn er in der Endrunde in Budapest den endgültigen Sieg perfekt besiegeln will. Rein rechnerisch sind auch noch Maciej Wieckowski und Hubert Zbikowski ebenfalls im Rennen um die europäische Krone.

Streckenverlauf





Bilder: SuperEnduro

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