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Die kommende 38. Ausgabe der Rallye Dakar beginnt bekanntlich am 3. Januar in Lima (Peru). Den Teilnehmern bietet sich vorab eine grandiose Gelegenheit, Teile der Piste kennenzulernen. Stichwort Desafio Inca.


Die Rallye in der Wüste Ica scheint wie geschaffen für einen Härtetest. Die Rückkehr der Dakar nach Peru bedeutet für viele Teams Neuland. Daher ist das Interesse an der zum dritten Mal ausgetragenen Desafio Inca enorm. Die Werksteams von KTM, Husqvarna, Honda und Yamaha sind am Start, wenn das Rennen am 11. September als Finale der Dakar Series gestartet wird.

Insgesamt sind an drei Tagen rund 1.000 Kilometer Sonderprüfung zu absolvieren, bei jeweils zwei Wertungsprüfungen täglich. Rein sportlich darf man von dem eher kompakten Peru-Event durchaus einen Fingerzeig für die Dakar 2016 erwarten. Toby Price, Joan Barreda und Co. werden sicher kein Risiko gehen, aber schon Mal ganz genau schauen, welches Terrain und welche Herausforderungen sie im Januar 2016 erwartet.


Davor steht mit der Atacama-Rallye (30.08. bis 05.09.) der vorletzte Lauf der Rallye-WM im Kalender. Das ist Rennen eins nach dem vorzeitigen Rücktritt von Titelverteidiger Marc Coma. Der Ausgang der WM ist damit wieder völlig offen. Inwieweit die Atacama bei den Top Teams Relevanz hat, muss man sehen. Letztes Jahr glänzten die Veranstalter nicht unbedingt mit einem Vorzeige-Job. Chile ist 2016 nicht Teil der Dakar-Routenführung.


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