Überraschungsmann Cooper Webb gibt sich auch in Houston keine Blöße. Der KTM-Pilot gewinnt Runde 13 der US Supercross Meisterschaft und macht damit den vielleicht schon vorentscheidenden Schritt Richtung Titel.
Bei dem im "Triple Crown" Format ausgetragenen Rennen mit drei Finals je zehn Runden teilen sich Webb, Marvin Musquin und Ken Roczen die Laufsiege. Aber ein Sturz im zweiten Heat kostet Roczen eine Spitzenplatzierung und seine allerletzte Chance, noch in den Titelkampf einzugreifen.
Der Deutsche als Trainingsschnellster gewinnt Lauf eins vor Webb und Dean Wilson. Der Honda-Star schien auf dem Weg zu seinem ersten Sieg auf der AMA Supercross Tour seit Januar 2017. Aber Roczen fährt beim Start von Lauf zwei ins Hinterrad von Wilson, stürzt und hat Glück, dass er nicht überrollt wird. So war im letzten Lauf mit Schmerzen im Fuß nur noch Platz acht möglich.
Marvin Musquin holt sich das letzte Finale, aber Webb bleibt mit Platz drei in der Spur. Mit seinem sechsten Saisonsieg baut er die Tabellenführung auf Musquin weiter aus. Eli Tomac als Meisterschaftsdritter hat noch genau vier Rennen, um einen KTM-Titelgewinn zu verhindern.
AMA Supercross Houston, 450ccm 30.03.2019
1. Cooper Webb, USA, KTM 2-1-3 2. Marvin MUsquin, FRA, KTM 5-3-1 3. Dean Wilson, GBR, Husqvarna 3-2-5 4. Eli Tomac, USA, Kawasaki 6-7-2 5. Cole Seely, USA, Honda 4-4-11 6. Zach Osborne, USA, Husqvarna 10-6-4 7. Justin Bogle, USA, KTM 8-5-7 8. Blake Baggett, USA, KTM 9-9-6 9. Joey Savatgy, USA, Kawasaki 7-11-9 10. Ken Roczen, GER, Honda 1-21-8
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